Die Basis der Zahnvorsorge
Wenn Sie regelmäßig zu unseren Routinekontrollen kommen, tun Sie Ihnen und Ihren Zähnen einen großen Gefallen. Eine Karies, die sich erst im Anfangsstadium befindet (sogenannte Initial-Läsionen) kann erkannt und ohne große Schmerzen mittels Icon, Laser oder Fluoridlack aufgehalten oder therapiert werden. Vor allem in der Zahnmedizin haben solche präventiven Maßnahmen in Bezug auf die Verhinderung von Karies und die Vorbeugung sowie Behandlung von Entzündungen des Zahnfleischs und des Zahnbettes (Gingivitis, Parodontose) eine sehr hohe Wirksamkeit.
Keine Angst mehr vor dem Zahnarzt-Termin
Viele Menschen scheuen einen Termin beim Zahnarzt, weil sie diesen meist mit Schmerzen und Unannehmlichkeiten verbinden. Wer sich jedoch regelmäßig – am besten zweimal pro Jahr – eine Routinekontrolle inklusive eines Risiko-Screenings unterzieht, leistet einen wichtigen Beitrag zu seiner Zahngesundheit und kann eine Vielzahl von Krankheiten vorbeugen. Damit können unangenehme Behandlungen vermieden werden. Die Routinekontrolle an sich ist zudem schmerzfrei und mit keinerlei Risiken verbunden.
Bei uns sind Sie bestens versorgt
Wir bieten Ihnen alle Leistungen in Bezug auf eine Routinekontrolle bzw. ein Risiko-Screening in unserer Praxis an und stimmen die Behandlung individuell auf ihre Bedürfnisse ab. Wenn Sie regelmäßig zu dieser Untersuchung kommen, müssen Sie den Termin beim Zahnarzt nicht mehr fürchten, da wir das Bestmögliche für den Schutz und die Gesundheit Ihrer Zähne tun. Neben einer optimal auf die Patienten abgestimmten Therapie und zahnschonenden Verfahren arbeiten wir ausnahmslos mit den modernsten Materialien und sind mit den aktuellsten Erkenntnissen im Bereich der Zahnheilkunde vertraut.
Verhinderung von irreversiblen Folgeschäden
Die Routinekontrolle sollte mindestens zweimal im Jahr erfolgen. Dabei erfolgt eine eingehende Kontrolle Ihrer Zähne und Ihres Mundraumes. Dadurch können Erkrankungen der Zähne, des Zahnfleisches und der Kiefergelenke frühzeitig erkannt und dadurch irreversible Folgeschäden vermieden werden. Nach den neuesten Erkenntnissen aus der Wissenschaft weiß man, dass beispielsweise das Risiko einer neuen Karieserkrankung sich nach Alter und Gesundheitszustand des Patienten richtet. Mit Hilfe einer Routinekontrolle können Sie somit eine individuelle Einschätzung Ihres Risikos hinsichtlich Zahn-, Zahnfleisch- und Kiefererkrankungen erhalten.
Ablauf eines Risiko-Screenings
Nach einem kurzen Gespräch über Ihren aktuellen Gesundheitszustand, eventuellen Problembereichen und Ihrer Vorgeschichte (bei Neupatienten) kann die Befunderhebung beginnen. Im Rahmen dieses Risiko-Screening erfolgt eine eingehende Untersuchung Ihres Mund- und Zahnraumes, welche sich aus einem dreistufigen Untersuchungsprozess zusammensetzt:
- Zunächst erfolgt eine eingehende Untersuchung Ihrer Zähne der Reihenfolge nach. Eine Karieskontrolle erfolgt mittels Kaltlicht und Röntgen. Dabei werden die Untersuchungsergebnisse in dem sogenannten FDI-Zahnschema, welches international anerkannt ist, festgehalten.
- Im nächsten Schritt wird eine Untersuchung von Zahnfleisch und Mundschleimhaut vorgenommen. Ebenso wird der Entzündungszustand der Zahnfleischtaschen genauer betrachtet.
- Zum Schluss erfolgt ein Befund der Kiefergelenke mit Hilfe einer kurzen gewebespezifischen Analyse. Ebenso wird der Kiefer hinsichtlich seiner Funktion und seiner Stützzonen untersucht.
Die häufigsten Zahn-, Mund- und Kieferkrankheiten
Zu den häufigsten Erkrankungen der Zähne gehören durch Karies verursachte Schäden an den Zähnen, welche auch als typische Löcher in den Zähnen bekannt sind. Karies wird durch Bakterien hervorgerufen, welche bei der Zersetzung von Kohlenhydraten zahnschädliche Gifte sowie Substanzen produzieren. Diese können die Zähne massiv angreifen, indem sie den harten Zahnschmelz zerstören.
Auch eine Erkrankung des Zahnhalteapparates (Parodontium) zählt zu einer der am meisten verbreiteten Krankheiten im Mundraum. Die Ursache liegt hier in einem bereits geschädigten oder zurückgegangenen Zahnfleisch, was häufig durch eine Zahnfleischentzündung hervorgerufen wird. Diese Parodontose (auch Parodontitis) entsteht wie auch Karies unter Anderem durch eine unzureichende Pflege des Zahn- und Mundbereiches. Dadurch kann es zu starken Verunreinigungen kommen, welche den Nährboden für eine Vielzahl von Bakterien bilden. Je nachdem, welcher Untersuchungsbefund der Zahnarzt vorlegt, werden eine zielgerichtete Behandlung der Ursachen sowie eine Behebung der Zahnschädigungen vorgenommen. Bei bestehenden und starken Verunreinigungen empfiehlt sich eine professionelle Zahnreinigung. Diese kann ebenso harte und weiche Beläge auf den Zähnen effektiv entfernen. Falls ein oder mehrere Zähne bereits durch Karies zerstört wurden, muss eine Entfernung des kranken Zahnteils erfolgen. Anschließend kommt eine Füllung in das Loch, welche zum Schluss abgedichtet wird. Dadurch können keine weiteren Bakterien das Innere des Zahnes angreifen.
Nach der Kontrolle ist vor der Kontrolle
Nachdem die Routinekontrolle erfolgt ist, geben wir Ihnen weitere Tipps für Ihre persönliche Zahnpflege. Diese richten sich danach, wie empfindlich Ihre Zähne sind, denn nicht alle sind gleich anfällig für die eben genannten Erkrankungen. Neben speziellen Zahncremes, -gel und Spülungen werden auch Tipps für Ihr Putzverhalten gegeben. Bei extrem empfindlichen Zähnen empfiehlt sich im Übrigen eine Versiegelung dieser, damit sie gegen Bakterien und äußere Einflüsse gestärkt werden. Ebenso geben wir Ihnen Tipps, wie Sie sich zahngesund ernähren können, damit Zahnprobleme und Zahnfleischerkrankungen vermieden werden können.
Mehr zum Thema Risiko Screening finden Sie hier:
Der Besuch beim Zahnarzt
Kontrolluntersuchung beim Zahnarzt
Vorsorgeuntersuchung bei Wikipedia